Aktuelles
Der Geschäftsbericht aus 2021 ist nun online und unter dem Reiter "Über uns" zu finden.
Außerdem war im November ein Bericht über den Verein im Hamburger Abendblatt zu finden. Hier gehts zum Artikel.
Die Schülerzahlen steigen kontinuierlich an auf aktuell 310 Schülerinnen und Schüler in Vor- und Grundschule.
Nach Aussagen unserer Partner liegt das einmal an der zunehmenden Bevölkerungszahl im
Dorf und zum anderen kommen aber auch vermehrt Kinder aus Nachbardörfern aufgrund der
besseren Schulausstattung nach Mwanamkuu.
2022
Seit Juli verfügt die Schule außerdem über einen Multifunktionsdrucker, welcher vom Verein finanziert wurde.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten ist dieser auch nun endlich in Betrieb und eine große Hilfe für den Schulunterricht.
Im Frühjahr wurden die letzten Klassenräume mit unseren Mitteln an das Stromnetz angeschlossen und zwei weitere Wassertanks zum Auffangen von Regenwassern wurden installiert.
Damit konnten die Versorgung der Schule mit Trinkwasser verbessert werden.
Die Krankenstation konnte noch nicht fertig gestellt werden.
Am 3. Januar hat an der Schule wieder der Unterricht begonnen und seit dem 5. Januar findet wieder das von uns gesponserte Mittagessen-Programm statt.
Ab Beginn des Jahres 2022 haben wir den Rhythmus der Schulverpflegung umgestellt,
nachdem diese in 2021 nur unregelmäßig stattfand. Jetzt wird an drei Tagen in der Woche
(Montag, Mittwoch und Freitag plus 1 x in der Woche Obst) eine Mahlzeit angeboten. Dadurch
können wir längere Zeiträume gleichmäßig abdecken. Wegen der weiterhin schwierigen
wirtschaftlichen Lage im Land sind diese regelmäßigen Mahlzeiten für die Kinder von großer
Bedeutung.
Allerdings ist die Finanzierung der Mittagessen eine ständige Herausforderung. Seit Anfang
2022 sind die Preise für Grundnahrungsmittel drastisch gestiegen. Unsere Kosten pro Mahlzeit
sind für europäische Verhältnis sehr gering, haben sich aber in den letzten zwölf Monaten von
rd. € 0,15 auf rd. € 0,20 erhöht.
Bei insgesamt 310 Schülern bedeutet das pro Tag rd. € 60 bis € 65, pro Woche
€ 180 bis € 200, pro Monat € 720 bis € 750. Die Kosten steigen weiter an, da der Euro zu
Schilling Kurs kontinuierlich schlechter wird, und wir dementsprechend für die Ausgaben in
kenianischen Schilling immer mehr Euro aufwenden müssen. Dennoch hoffen wir, dass wir
unsere sehr erfolgreiche Arbeit auch weiterhin fortführen können und sind optimistisch, dieses
Jahr an die guten Momente anzuschließen und die angestrebten Projekte umzusetzen.
Update: Das Essensprogramm kann bis Ende des Jahres finanziert und somit fortgeführt werden.
2021
Durch großzügige Spenden konnten wir dieses Jahr zwei weitere Klassenräume finanzieren. Damit steht für alle acht Klassen der Primary School jeweils ein eigener Klassenraum zur Verfügung (3 Klassenzimmer von Joachim Butz finanziert, 2 Klassenzimmer von Elimu Bora, 3 Klassenzimmer hat die Regierung gebaut).
Ab Juli kam in der Schule eine 8. Klasse dazu. Die Primary School hat stand Oktober 2021 213 Schülerinnen und Schüler und die Vorschule 48 Schülerinnen und Schüler. Außerdem hat die Regierung im Oktober begonnen, eine Krankenstation (dispensary) zu bauen. Das dafür benötigte Grundstück wurde vom Verein finanziert.
Des Weiteren übernahm der Verein die Reparatur des Bohrloches vom Brunnen, da kein Wasser mehr gefördert werden konnte. Leider war die Reparatur nicht erfolgreich und es gibt immer noch kein Wasser. Deshalb ist der Anschluss eines weiteren Wassertanks geplant, um das Regenwasser aufzufangen, damit die Bewohnerinnen und Bewohnern des Dorfes bei Wasserknappheit besser aufgestellt sind.
Außerdem konnte sich unser 1. Vorsitzender im November 2021 selbst ein Bild vor Ort in Kenia machen und weitere Projekte mit dem Board of Management besprechen.
Es folgen ein paar Eindrücke vom Bau des neuen Klassenzimmers, weiteren Projekten und dem Besuch in 2021:
Der Unterricht